Tobias Weber Meisterbetrieb

Steildach

Das Steildach schützt durch einen sorgfältig abgestimmten Aufbau vor den Einflüssen der Natur und trägt bei entsprechender Wärmedämmung zur Energieeinsparung bei. Da es rund um die Uhr der Witterung ausgesetzt ist bedarf es der gezielten Auswahl geeigneter Eindeckmaterialen.

Hier eine kleine Auswahl an möglichen Eindeckmaterialien von Steildächern:

 

Naturschiefer

Immer mehr Bauherren erkennen: Die Natur ist einer der besten Baumeister. Häuslebauer wie Renovierer setzen verstärkt auf den Naturstein Schiefer wenn es um eine äußerst langlebige wie schicke Haube für das Eigenheim geht. Schiefer ist 400 Millionen Jahre alt. Derzeit erlebt der seidig schimmernde Schiefer eine Renaissance auf deutschen Dächern und an Fassaden. Denn neue, kostengünstige Gewinnungs-, Verarbeitungs- und Verlegemethoden machen aus den in dünnen Platten spaltbaren Natursteinen eine attraktive Alternative zu künstlich hergestellten Bedachungsmaterialien. Dabei kommt es vor allem auf die Deckart an.

Weitere Informationen zu Schieferdeckungsarten erhalten Sie hier


Dachziegel / Dachsteine

Dachziegel sind aus natürlichen Ton hergestellt, die durch kapillare Poren Feuchtigkeit aufnehmen und relativ schnell wieder abgeben. Farbige Engoben oder Glasuren machen diesen Baustoff resistent gegen alle Arten von Umwelteinflüssen und bringen Farbe aufs Dach. Dachziegel eignen sich auch für flachgeneigte Dächer. Bis zu einer Dachneigung von 12° können wir ein regensicheres Dach herstellen.
Dachsteine bestehen aus Zement, quarzhaltigen Sand und Wasser. Lange Lebensdauer, günstiger Preis sowie eine einfache und zeitsparende Verlegung stellen die Vorteile der formschönen Steine dar. Neben dem traditionellen Rot sind zahlreiche Farbvarianten mit matten oder hochglänzenden Oberflächen erhältlich.
Wir bieten Ihnen Dacheindeckungen mit hochwertigen Tonziegeln in engobierter, lasierter, naturbelassener oder edel engobierter Oberfläche an. Dabei können wir Ihnen verschiedene Ziegelmodelle und -arten anbieten, wie z. B. Flachdachziegel, Hohlpfalzziegel oder Biberziegel.

Steildach / Schieferdeckungsarten

Die Form bestimmt den Preis
War Schiefer früher vor allem als wertvolles Bedachungsmaterial für trutzige Burgen, Schlösser und wuchtige Fachwerkhäuser begehrt, so entdecken heute immer mehr Bauherren bei der Planung von neuen Einfamilienhäusern oder bei der Renovierung die Vorzüge des alten Steins. Schieferdächer gelten als langlebig und wertvoll - müssen heute aber nicht unbedingt teurer sein als andere Bedachungsmaterialien. Die Kosten eines Schieferdaches hängen vor allem von der Wahl der Deckart ab.

 
Einer der preiswertesten Wege zu einem Schieferdach führt über die moderne Universal-Deckung. Die junge Deckart glänzt durch die Einheit von Form und Funktion - und ist durch die große schnell zu verlegenden Formate eine günstige Variante schimmernder Schieferqualität.

 
Beliebt ist auch die günstige Rechteck-Deckung nicht nur zur optischen Krönung klar und modern gestalteter Häuser, sondern auch zur dauerhaften und pflegeleichten Fassadenverkleidung von Wetterseiten.

 
Die so genannte "Königin der Deckarten" ist schon eher etwas für den anspruchsvollen Geschmack: Hauptmerkmal der Altdeutschen Deckung sind die unterschiedlich großen Steine, die auch auf den kompliziertesten Dächern mit Gauben und Türmen ein edles Gesamtbild ergeben. Die Altdeutsche Deckung bestimmt nicht nur das Stadtbild vieler historischer Dorf- und Stadtkerne, sondern ist bei Architekten und Bauherren beliebt, die gerne mit Dachformen spielen, die Häusern einen besonders edlen Charakter verleihen.

 
Kunst am Dach ist die Wilde Deckung. Sie entsteht aus der Kombination von besonders hochwertigem Moselschiefer und höchstem handwerklichem Geschick. Wer sich für die Wilde Deckung entscheidet, wählt das Besondere: Die Platten werden Stück für Stück von Hand individuell behauen und erst auf dem Dach endgültig in Form gebracht. Die Wilde Deckung ist die aufwendigste - aber für viele Bauherren auch die ästhetischste Art, Häusern einen besonderen Charakter zu verleihen.

 
Generell gilt also: Je einfacher die Deckart und je weniger Steine pro Quadratmeter benötigt werden, um so schneller ist das Dach eingedeckt und um so kostengünstiger wird es für den Kunden.

Quelle: Ratscheck Schiefer und Dach-Systeme